Wer heute Gravuren durchführen will, der kommt meist an professionellen Lasersystemen nicht vorbei. Diese bieten sehr viele Vorteile gegenüber anderen Verfahren, denn sowohl die Präzision als auch die Geschwindigkeit sind erheblich größer. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass man ein neues Lasermodul kaufen muss. Hier stellt sich dann für viele Anwender die Frage: Wenn schon Austauschen, auf was muss dann besonders geachtet werden und kann eventuell an der bestehenden Anlage etwas verbessert werden? An dieser Stelle sollen Fragen zum Thema Lasermodul und die Anwendbarkeit beantwortet werden, damit am Ende auch die richtigen Systeme erworben werden und man eventuell sogar noch Vorteile aus einem Neukauf ziehen kann.
Upgrades beachten
Wer ein neues Lasermodul kaufen muss, der sollte sofort darauf achten, ob es ein Upgrade zur bestehenden Version gibt. Schon geringfügig höhere Leistungen können dabei dazu führen, dass weitere Materialien bearbeitet werden können. Auf diese Weise kann die Bandbreite der Werkstoffe, die mit einer Gravur versehen werden können, deutlich erhöht werden, Dies schafft in der Regel neue Betätigungsfelder und kann dazu beitragen, weitere Kunden zu gewinnen.
Im Idealfall greift man deshalb gleich zu einem Modul, welches auch härteste Materialen bearbeiten kann. Auf diese Weise ist eine bedeutende Vorrüstung für die Zukunft getätigt, gerade wenn, wenn man das Gravursystem nicht nur für private Zwecke nutzen möchte.
Brennweite und Wellenlängen
Wer ein Lasermodul kaufen möchte, der sollte auch gleich einen Blick auf die Brennweite und die Wellenlängen werfen. Je geringer die Wellenlänge, umso höher die Frequenz, was eine bedeutende Steigerung der Leistung mit sich bringt. Die Brennweite sollte im Idealfall einstellbar und somit an den jeweiligen Bedarf anpassbar sein. Letzteres ist aber nur dann angebracht, wenn die eigentliche Anlage eine entsprechende Funktion zulässt. Hier sollte man sich im Vorfeld informieren und nicht dem Zufall überlassen.
Genauigkeit
Die Genauigkeit des Lasermoduls ist von großer Bedeutung. Je feiner Laser, desto kleinere Strukturen können erzeugt werden. Eine Genauigkeit von 0,01 mm ist dabei zu empfehlen, wobei es auch noch kleinere Werte gibt. Hier gilt es aber wieder zu beachten, ob das jeweilige System solche mikroskopischen Einstellungen auch unterstützt.
Wobei dies ohnehin ein Punkt ist, auf welchen von Anfang an geachtet werden muss. Das Lasermodul muss nämlich auch in die Aufnahmeeinheit der Anlage passen. Da es hier verschiedene Montagemöglichkeiten gibt, gilt es, sich im Vorfeld genau zu informieren, ob das Objekt der Wahl tatsächlich für das eigene System geeignet ist. In der Regel bieten die meisten Hersteller eigene Module an, sodass nicht zwangsläufig zwischen externen Einheiten gewechselt werden kann.
Wer diese Faktoren beachtet, der kann beim Kauf eines Lasermoduls nichts falsch machen und am Ende die Leistungsfähigkeit der eigenen Gravuranlage so noch erhöhen.
Das passende Lasermodul kaufen - Wissenswertes
Chris Daniels
Schlagwörter:
437 Wörter